Biografie der Kanzlei

 

Eigentlich wollte ich Architekt im Bereich Brückenbau werden. Als dann aber nach dem Abitur die Mittel für ein Studium nicht reichten, ergriff ich die Chance, als „Lehrling im wirtschafts- und steuerberatenden Beruf“ mein Berufsleben zu beginnen.

 

Inzwischen Vater geworden, war die geringe Höhe der Vergütung für mich nicht mehr tragbar. Deshalb brach ich diese Ausbildung ab und wechselte zur Finanzverwaltung, aus der ich als Steuerinspektor 5 Jahre später auf eigenen Wunsch ausschied. Denn ich wollte nicht mehr in einem Massenverfahren nur Eintragungen in Formularen abhaken, vielmehr reizte es mich, durch Beratung auf Sachverhalte gestaltend Einfluss zu nehmen.

 

Nach kurzer Tätigkeit als Buchhaltungsleiter in einem Industriebetrieb und als Steuersachbearbeiter in einer renommierten Hamburger Wirtschaftsprüfungsgesellschaft stieß ich auf die Annonce eines Hamburger Steuerberaters, der sich bereits 1947 als „Beratender Wirtschaftler“ selbständig gemacht hatte und nun einen Nachfolger suchte. Sein Werdegang war geprägt durch schwierigste politische Bedingungen (Zulassung durch die Kammer für Steuerberater für die britische Zone). Seit 1973 betrieben wir seine Kanzlei für die Dauer von 10 Jahren in Hamburg gemeinsam, bis er sich wegen des Verlustes seiner Sehkraft in den Ruhestand verabschieden musste. Noch heute betreue ich Mandate aus jener Zeit, denn Integrität und Seriosität sind für mich ausschlaggebend.

 

Bis 2006 war Hamburg mein berufliches Zuhause. Schließlich führte ich meine Einzelpraxis mit meiner damaligen Steuerberatungs-GmbH, die ich 1987 gründete und seitdem nebenher leitete, in Bremervörde zusammen.

 

Um auch rechtliche und wirtschaftliche Beratungswünsche nicht ablehnen zu müssen, wurde mir vom Präsidenten des Amtsgerichts Hamburg 1976 auch das „Recht zur Besorgung fremder Rechtsangelegenheiten“ erteilt, und durch die Bestellung zum vereidigten Buchprüfer hat sich mein Leistungsangebot zusätzlich erweitert.

 

Die Qualität der Kanzleileistung wird maßgeblich positiv beeinflusst durch nicht vorhandene Fluktuation eines qualifizierten Mitarbeiterstamms, durch die Mitgliedschaft in diversen Kammern und Verbänden, und durch ständige Fortbildung – auch meiner Mitarbeiter.